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Excimerlaser: Schwind Amaris Laser 1050RS

Für die technisch Interessierten: Für die Augenlaserbehandlungen unserer Patienten nutzen wir nur modere Verfahren und setzen stets auf ausgereifte Technik. Um individuell auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen zu können, haben wir uns dabei nicht auf eine Art von OP, einen Hersteller von Lasertechnologie für die Behandlung von Fehlsichtigkeiten oder einen Typ von Laser für die Augenlaserbehandlung festgelegt. Wir bevorzugen Lasertechnik deutscher Hersteller. Viele Behandlungen führen wir mit Lasern der international anerkannten deutschen Firma Schwind durch. Die kontinuierlich auf den neuesten Stand gebrachte Produktfamilie der Schwind Amaris Laser wird von führenden Spezialisten für Augenlaserbehandlungen eingesetzt und wurde schon für über 3.000.000 Behandlungen der Augen genutzt.

Wir benutzen derzeit das modernste „Flag-Schiff“ auf dem Excimer-Laser Markt: Amaris 1050RS

Darum nutzen wir den Excimerlaser Amaris 1050RS

  • Geschwindigkeit
  • Energie
  • Hornhautüberwachung
  • feinster Laser-Spot
  • Augenbewegungs-Überwachung
  • glatte Oberfläche
Logo VisuLASE Augenlaserspezialisten

Wir sind Ihre Experten auf dem Gebiet der Augenlaserbehandlung und gerne für Sie und Ihr Anliegen da.

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Wichtiges für eine Augenlaserbehandlung

Geschwindigkeit ist wichtig

Sie wird bei Excimer-Lasern in „Hertz“ angegeben, d.h. Lichtblitzen pro Sekunde: Wir lasern mit der schnellsten auf dem Markt in einem Excimer-Laser verbauten Lichtblitzfolge von 1050 Laserblitzen pro Sekunde. Deshalb können wir in 1,3 Sek. Eine Dioptrie verändern. Geschwindigkeit bedeutet nicht nur Sicherheit, sondern hat enorme Auswirkung auf die Präzision der gewünschten Dioptrien-Werte, da sich unter der Einwirkung des Laser-Lichtes das Gewebe der Hornhaut auszutrocknen beginnt. Austrocknung bedingt Veränderung des Gewebeabtrages mit sich und verringert damit die Vorhersagekraft der zu erreichenden Dioptrien-Werte durch die LASIK-Operation.

Energie ist wichtig

Sie wird bei den Lasern als „Fluence“ angegeben: Wir lasern mit automatisch individuell angepasster Laser-Energie. Jeder Augenlaser-Prozess sollte über einen individuell für jeden Patienten errechneten Abtragsprozess verfügen. Wir arbeiten des halb mit einem computererrechneten Abtragsprogramm, welches die Geschwindigkeit der der Laserblitze mit der Zahl der Laserblitze und deren Energie so kombiniert, dass der Abtrag möglichst schnell und mit dem geringsten Gewebeverbrauch erfolgt. Bei uns erfolgt der Hauptabtrag zu 80% auf einem hohen Laser-Energie-Niveau und für die verbleibenden 20% schaltet das System für die Feinarbeit auf ein niedriges Energie-Niveau um.

Echt-Zeitmessung der Hornhaut-Dicke ist wichtig

Sie schützt unsere Patienten vor einem ungeplant tiefen Abtrag.Wir verfolgen die Philosophie, dass nie mehr als 40% ihrer Hornhaut-Dicke der Behandlung geopfert wird, auch wenn wir wissen, dass manchmal mehr möglich werden. Deshalb kann man bei ungünstiger Konstellation von hohen Dioptrie-Zahlen, mangelnder Hornhautdicke oder erforderlicher optischer Zone für perfektes Nachtsehen manchmal nicht alles realisieren, was der Patient sich als perfektes Sehen wünscht. Keinesfalls aber wollen wir, dass die Hornhaut zu dünn gelasert wird. Deshalb ist Kontrolle der Hornhaut-Dicke durch Echtzeit-Messung besser als die am Computer berechnete Vorhersage.

Laser-Strahldurchmesser ist wichtig

Der Strahldurchmesser wird als „Spot“-durchmesser angegeben. Er kann bei bestimmten Excimer-Laser-Systemen bis zu 6mm betragen. WARUM ist das wichtig? Wir lasern mit dem feinsten verfügbaren Laser-Spot von 0,54mm um auch allerkleinste Veränderungen der Hornhaut bearbeiten zu können. Dies ist besonders wichtig, wenn man z.B. die durch Kontaktlinsen verursachten Hornhaut-veränderungen oder Nach- oder Verbesserungsarbeit bei vorausgegangenen Hornhaut-Eingriffen oder -Verletzungen beseitigen will.

Augenbewegungs-Überwachung ist wichtig

Sie wird in Bildern/Sek angegeben. Warum ist das wichtig? Während der Behandlung ist jeder Patient von einer natürlichen Erregung erfasst – schließlich geht es um das Auge und es darf nichts schief gehen. Wir benutzen ein Augenüberwachungs-System welches die Position des Auges mit 1050 Bildern/Sek und überwacht und mit einer Nachstell-Zeit von 1,6 Millisekunden den Laserstrahl neu positioniert: ein Dynamisches System, welches sich auf den Patienten individuell einstellt, seine Augenbewegungen schon vor der Behandlung beobachtet und statistische Berechnungen anstellt, wo hin sich das Auge gerade bewegen will. Der aktive Laserstrahl wird damit in alle von Augen einnehmbaren Stellungen geführt. Das ist modernste Augenbewegungsüberwachung in 7 Dimensionen.

Zurückgelassene Oberflächen-Struktur der Hornhaut ist wichtig

Sie beschleunigt die Abheilung. Bei dem von uns verwendeten Excimer-Laser-System wurden intensive Forschungen angestellt wie man eine besonders glatte Oberfläche nach der Augenlaserbehandlung erreicht. Hier werden die die Laserblitze so verteilt, dass es möglichst geringe Überschneidungen gibt und sich die Hornhaut während der Behandlung nicht aufheizt und damit ihre physikalische Parameter verändert: Wir wollen konstante Bedingungen beim Laserabtrag. Eine besonders glatte Hornhaut heilt besonders schnell ab. Nicht alle Laser dieser Baureihe verfügen, so wie das von uns genutzte Laser-System, über ein „Eyetracking“ (Augenbewegungs-Überwachung) mit über 1050 Kontrollen des Auges pro Sekunde oder die innovative SmartPuls Technologie (Energie/Fluence-Verteilung). Gerade bei der berührungslosen TransPRK („no-touch“) und der SmartPuls (Oberflächen-Technologie) beobachtet der Hersteller starke Wachstumsraten. Zu den Ergebnissen der Augenlaserbehandlung mit dem Excimer-Laser ist schon außerordentlich viel publiziert worden. Allein zum Amaris-Laser gibt es ca. 200 wissenschaftliche Veröffentlichungen die, von Experten vor Veröffentlichung begutachtet („peer-reviewed“), als besonders hochwertig gelten. Aus Weilheim kamen in diesem Zusammenhang in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München weltweit zitierte wissenschaftliche Beiträge (siehe Wikipedia):

– Pfäffl, M. R. Pertzsch, M. Ulmann: Die Korrektur der Myopie größer -8,0dpt mittels Photoablativer Keratektomie (PRK) nach 2 Jahren. 10. Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC), Internationales Symposium, 12.-15. Juni 1997
– A. Pfaeffl, M. Kunze, U. Zenk, M. B. Pfaeffl, T. Schuster, C. Lohmann: Predictive factors of femtosecond laser flap thickness measured by online optical coherence pachymetry subtraction in sub-Bowman keratomileusis. In: Journal of Cataract and Refractive Surgery. Band 34, Nummer 11, November 2008, S. 1872–1880. doi:10.1016/j.jcrs.2008.07.017